Mise à disposition du contenu de mes pages selon les termes de la «Licence Creative Commons Attribution» *** Pas d’Utilisation Commerciale - Pas de Modification 2.5 Suisse (CC BY-NC-ND 2.5 CH)*** *** NonCommercial - NoDerivs 2.5 Switzerland (CC BY-NC-ND 2.5 CH) ***
Mise à disposition du contenu de mes pages selon les termes de la «Licence Creative Commons Attribution» *** Pas d’Utilisation Commerciale - Pas de Modification 2.5 Suisse (CC BY-NC-ND 2.5 CH)*** *** NonCommercial - NoDerivs 2.5 Switzerland (CC BY-NC-ND 2.5 CH) ***
Veuillez cliquer ici pour accéder à mon RSS FEED
Veuillez cliquer ici pour m'emvoyer un message avec vos remarques!
Haut de page
Retour sur la page d'accueil (ouvre une nouvelle fenêtre)
Eugen MÜLLER-DOMBOIS, clicquer pour voir l'original du Tagesanzeiger Zurich
Kopf Bild Musik in alten Staedten und Residenzen 155 250
Courte biographie
15.11.1931, Bethel (Bielefeld) - 09.05.2014, près de Bâle
Luthiste et pédagogue de nationalité allemande et suisse
La courte biographie citée ci-dessous est parue dans le Tagesanzeiger de Zurich du 14 mai 2014 lors du décès de Eugen Müller-Dombois. Elle peut être reproduite ici grâce à la générosité du Tagesanzeiger mettant cet article à disposition sous les termes de la «Creative Commons BY-NC-ND 3.0 CH Lizenz»:


"[...] Nachruf
Eugen M. Dombois wird einen Ehrenplatz in der Ahnengalerie behalten
14.5.2014, 18:32 Uhr

Die Musik-Akademie Basel und die Schola Cantorum Basiliensis trauern um Eugen M. Dombois. Der Musiker und Lehrer verstarb am 9. Mai im Alter von 83. Jahren. Von Thomas Drescher

Hinterlässt eine grosse Lücke: Eugen M. Dombois.
Am 9. Mai 2014 ist der Lautenist Eugen M. Dombois im 83. Altersjahr in der Nähe von Basel verstorben. Mit ihm verliert die Alte Musik einen feinsinnigen Musiker sowie einen höchst erfolgreichen Dozenten an der Schola Cantorum Basiliensis, wie an der illustren Reihe seiner ehemaligen Schülerinnen und Schüler abzulesen ist. Dazu gehören Toyohiko Satoh, Hopkinson Smith, Jürgen Hübscher, Paul O'Dette, Rolf Lislevand, Karl-Ernst Schröder (+), Robert Barto, Joachim Held, Peter Croton, Christina Pluhar und viele andere.

Eugen M. Dombois wurde am 15. November 1931 in Bethel bei Bielefeld geboren. Sein Vater, Georg Müller, war ein bekannter Pädagoge. Nach einer Ausbildung zum Realschullehrer (Deutsch, Musik), studierte Dombois 1955-1958 Laute und Gitarre bei Walter Gerwig in Köln, einem Lautenisten der ersten Stunde in der Historischen Musikpraxis. Anschliessend war er Dozent an der Nordwestdeutschen Musik-Akademie Detmold und begann zu gleicher Zeit eine erfolgreiche internationale Karriere als konzertierender Künstler.

In Basel fand er seine Heimat

Eine Beeinträchtigung der Hand zwang ihn leider vorzeitig zum Verzicht auf das öffentliche Konzertieren. Bereits 1962 wurde er von Paul Sacher an die Schola Cantorum Basiliensis berufen und entfaltete dort seine äusserst fruchtbare Lehrtätigkeit bis zur Pensionierung 1996. In Basel fand er auch eine familiäre Heimat und lebte bis zuletzt im Einzugsbereich der Stadt.

Eugen M. Dombois hatte hohe Ansprüche an seine Kunst, die er den Studierenden eindringlich vermittelte. Vor allem lag ihm daran, das Lautenspiel vom Erbe der Gitarre zu befreien und in seiner spezifischen historischen Qualität wieder zu gewinnen. Es gelang ihm auf diese Weise, seine Klasse an der Schola Cantorum Basiliensis als internationales Zentrum des Lautenspiels zu etablieren.

Anregender und anspruchsvoller Gesprächspartner

Sein kritischer Geist und sein geschliffener Umgang mit dem Wort machten ihn zu einem stets ebenso anregenden wie anspruchsvollen Gesprächspartner. Ein spekulativer Aufsatz (zusammen mit Véronique Daniels) über ein enigmatisches italienisches Tanztraktat des 15. Jahrhunderts erschien im Basler Jahrbuch für Historische Musikpraxis 1990 und zeigt diese Seite seiner Persönlichkeit auf eindrucksvolle Weise.

Eugen M. Dombois wird einen Ehrenplatz in der Ahnengalerie der Alten Musik behalten und untrennbar mit der Wiederbelebung des historisch orientierten Lautenspiels verbunden bleiben. Die Musik-Akademie Basel und die Schola Cantorum Basiliensis nehmen mit Trauer und in Dankbarkeit Abschied von diesem bedeutenden Musiker und Lehrer, Kollegen und Freund. [...]"

Les enregistrements avec Eugen Müller-Dombois que je vous propose dans les pages de mon site:

Georg Friedrich HÄNDEL, Musique de ballet extraite de «Der in Krohnen erlangte Glücks-Wechsel», ou «Almira, Königin von Castilien», HWV 1, Eugen MÜLLER-DOMBOIS, luth, Heinz Friedrich HARTIG, clavecin, Irmgard et Fritz HELMIS, harpes, Orchestre Philharmonique de Berlin, Wilhelm BRÜCKNER-RÜGGEBERG, Columbia C 91 102 / 33 WCX 532

Reinhard KEISER, «Croesus - Der hochmüthige, gestürtzte und wieder erhabene Croesus», opéra (drame musical), extraits, Hermann PREY, Lisa OTTO, Manfred SCHMIDT, Theo ADAM, Karl-Ernst MERCKER, Ursula SCHIRRMACHER, Günther Arndt-Chor, Kinderchor, Eugen MÜLLER-DOMBOIS, Heinz Friedrich HARTIG, Orchestre Philharmonique de Berlin, Wilhelm BRÜCKNER-RÜGGEBERG, Columbia C 91 102 / 33 WCX 532

Johann MATTHESON, 4 Extraits de «Boris Goudenow oder der durch Verschlagenheit erlangte Trohn», Drama per Musica, Theo ADAM, Manfred SCHMIDT, Marlies SIEMELING, Eugen MÜLLER-DOMBOIS, luth, Heinz Friedrich HARTIG, clavecin, Irmgard und Fritz HELMIS, harpes, Choeur Günther ARNDT, Orchestre Philharmonique de Berlin, Wilhelm BRÜCKNER-RÜGGEBERG, Columbia C 91 102 / 33 WCX 532

Georg Philipp TELEMANN, Extrait de «Pimpinone oder Die ungleiche Heirat», TWV 21:15, Herbert BRAUER (bariton), Shige YANO (S), Eugen MÜLLER-DOMBOIS, luth, Heinz Friedrich HARTIG, clavecin, Eberhard FINKE, violoncelle, Orchestre Philharmonique de Berlin, Wilhelm BRÜCKNER-RÜGGEBERG, Columbia C 91 102 / 33 WCX 532